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Die Trauben des Nittnaus Manila Blaufränkisch stammen aus einem kleinen Weingarten in der Lage Jungenberg am Leithagebirge, westlich des Neusiedler Sees. Der Boden dort ist stark von Schiefer geprägt, was sich deutlich im Wein widerspiegelt. Die Trauben werden von Hand gelesen, zur Hälfte entrappt und zur Hälfte als Ganztrauben belassen. Anschließend erfolgt die Spontangärung in Amphoren.
Der Manila Blaufränkisch von Nittnaus präsentiert sich in dunklem Kirschrot mit purpurfarbenen Rändern. Er verströmt Aromen von dunklem Steinobst und Gewürzen. Am Gaumen ist er frisch und fruchtig mit perfekt abgestimmter Säure und zupackenden Gerbstoffen. Der Manila Blaufränkisch kann sowohl karaffiert als auch leicht gekühlt direkt aus der Flasche genossen werden, was ihn zum idealen Begleiter für leichte Grillabende macht, ohne allzu schwer zu wirken.
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Die Trauben des Nittnaus Manila Blaufränkisch stammen aus einem kleinen Weingarten in der Lage Jungenberg am Leithagebirge, westlich des Neusiedler Sees. Der Boden dort ist stark von Schiefer geprägt, was sich deutlich im Wein widerspiegelt. Die Trauben werden von Hand gelesen, zur Hälfte entrappt und zur Hälfte als Ganztrauben belassen. Anschließend erfolgt die Spontangärung in Amphoren.
Der Manila Blaufränkisch von Nittnaus präsentiert sich in dunklem Kirschrot mit purpurfarbenen Rändern. Er verströmt Aromen von dunklem Steinobst und Gewürzen. Am Gaumen ist er frisch und fruchtig mit perfekt abgestimmter Säure und zupackenden Gerbstoffen. Der Manila Blaufränkisch kann sowohl karaffiert als auch leicht gekühlt direkt aus der Flasche genossen werden, was ihn zum idealen Begleiter für leichte Grillabende macht, ohne allzu schwer zu wirken.
2015 stellte mir (Martin Nittnaus) mein Vater (John Nittnaus) ein Stück Weingarten Namens „Manila“ für meine eigenen Weinexperimente zur Verfügung. Ich nahm den „exotischen“ Namen hin ohne ihn zu hinterfragen. „Unser“ Manila liegt eben nicht auf den Philippinen, sondern auf der Südseite des Jungenbergs in Jois am Leithagebirge.
Als ich später meine ersten Trauben aus „Manila“ in den Händen hielt, fing ich an mich zu fragen. Warum schmeckt das so anders? Und warum heißt dieser Weingarten Manila? Der alte Weinbauer von dem wir den Weingarten gepachtet hatten, klärte mich auf. Er hatte mal eine philippinische Erntehelferin, die in diesem Weingarten arbeitete. Einmal hielt sie inne. Die Sonne ging unter, sie blickte über den Neusiedlersee. „Hier ist es so wunderschön. Fast so schön wie in Manila,“ meinte sie. Ich fand das Bild cool.
Ein paar Tage später traf ich einen Freund. Er sah ziemlich fertig aus. Auf die Frage, was er denn habe, entgegnete er: “Ich bin gestern aus Manila zurückgekommen. Es ist die hässlichste Stadt, in der ich je war.%u201D Ich musste wie verrückt lachen. Dass etwas sowohl als wunderschön als auch als abstoßend empfunden wird, hat Kraft. Es lässt nicht gleichgültig. Es berührt. Und bleibt.
Manila bedeutet bei meinen Weinen Subversion. Chaos. Experiment. Und die Freude daran. Tradition ist wichtig, das gilt aber bei mir nicht. Ich selbst habe ja keine. Ich möchte jedes Jahr einen neuen Wein machen, mit dem nicht nur ich leben kann.